Heaven’s Basement – Ein Abend mit akustischer Popmusik

Seit Jahren erfreut sich das Genre „Akustischer Pop“ in seinen verschiedenen Ausprägungen ungebrochener Beliebtheit. Erfreulich (und ungewöhnlich) ist es, dass neben manchem „Alten Recken“ an der Westerngitarre viele junge Talente nachwachsen, die Freude an handgemachter Musik haben. Eine Bühne für diese Musik bietet seit Jahren im Bonner Süden das Alte Rathaus in Oberkassel, wo sich Interessierte einmal im Quartal im „Heaven’s Basement“ treffen. Hier treten an einem Abend eine Reihe verschiedener Künstler auf und präsentieren ihre Songs in kurzen Sets. Für die Besucher ist so ein abwechslungsreicher Abend garantiert und es gibt immer vieles zu entdecken.

Diesmal sind dabei:

Mister Tall: Nach unzähligen Engagements als „Mann am Klavier“ wechselt Sebastian Leins in die Rolle des „Mann vorm Klavier“. Der 202 cm große „sanfte Riese“ präsentiert mit seiner Band seine eigenen, englischsprachigen Songs.

Der Singer-Songwriter erzählt von seinen alltäglichen Höhen und Tiefen, Sehnsüchten und Freuden als empfindsamer Mann, Vater und Freund. Die eingängigen Melodien und Texte laden jeden Hörer dazu ein, sich darin wiederzufinden.

Für ein facettenreiches Klang-Gewand mit Elementen aus Pop, Jazz und Soul sorgen neben Sebastian Leins (Gesang, Piano) ein Ensemble an MitmusikerInnen.

Evan Freyer ist ein Singer-Songwriter aus Wuppertal, der seit 2008 ganz Deutschland bereist und in seinen Songs seinen scharfen Blick für das Alltägliche unter Beweis stellt. Er bedient sich dabei des gesamten Werkzeugkastens eines „Jungen mit Gitarre“ – von der Gesellschaftskritik über das Liebeslied bis hin zur handfesten politischen Satire. Seine Musik ist mal persönlich und nachdenklich, mal fröhlich und unbeschwert. Sie war schon zu Gast an Lagerfeuern, in WG-Wohnzimmern, bei Weinverkostungen und Vernissagen, in Frisörsalons und KfZ-Werkstätten und natürlich in Deutschlands Clubs und Kneipen. Auch diverse Fernsehauftritte hat Freyer bereits hinter sich und der WDR2 sah in ihm 2010 einen würdigen Vertreter für die Kulturhauptstadt und holte ihn im Rahmen des Kulturhauptstadt-Jahres an den langen Tisch auf die A40.

The End of Blue (resonant acoustic music)
Klangvolle akustische Musik… was heißt das??

Wir spielen Songs in akustischer Instrumentierung mit verschiedenen Saiteninstrumenten von 6saitiger, 12saitiger und halbakustischer Gitarre über Ukulele bis zur Mandoline. Oder vielleicht auch mal eine Lapsteel Gitarre. Dazu singen wir ein- bis zweistimmig, und unter ganzem Körpereinsatz kommt auch schonmal Percussion dazu. Musikalisch reicht das Repertoire von John Hiatt über die Foo Fighters bis zu Brandi Carlile und sanfteren Sounds von Watchhouse oder The Civil Wars. Unsere eigenen Songs klingen Richtung Folk/Alternative/Crossoverdings, manchmal mit irischem Einschlag.

Cinnamon Trail sind als Gastgeber der Veranstaltung seit Jahren mit dabei. In Trio-Besetzung spielen sie fein ausgewählte Cover-Songs mit Schwerpunkt auf den 70er und 80er Jahren mit Gitarren, Akkordeon und Mandoline.