Es geht in die nächste Runde: Im Oktober gibt es wieder eine Ausgabe von „Heaven’s Basement“, dem beliebten Caféhausformat, bei dem verschiedene Künstler abwechselnd Songs in (meist) akustischer Instrumentierung vorstellen.
Diesmal sind dabei:
Ritmoción Music Germany: Mit einem erfrischenden Mix aus Jazz, Pop, Rock und lateinamerikanischen Klängen bringt das multikulturelle Bonner Trio „Ritmoción Music Germany“ neuen Schwung in die Musikszene. Die eingängigen, mitreißenden Melodien in verschiedenen Sprachen sowie der einzigartige und unkomplizierte Stil der Musiker aus Brasilien, Deutschland und Ecuador nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch verschiedene Kulturen. Nicht nur bekannte Lieder, sondern auch eigene Kompositionen werden stets in neuen Versionen dargeboten. Denn es werden beim Musizieren unterschiedliche Emotionen auf und an der Bühne entfaltet. Ob auf Festivals, Konzerten oder privaten Veranstaltungen – die Musik von „Ritmoción Music Germany“ verbindet.

Cayu: Der Schotte John Hay ist Sänger und Songwriter. Er ist Gitarrist und Sänger in der Bonner Band Cayu (www.cayu.art). John Hay schreibt Lieder über politische Themen wie der Klimawandel und Deutsche Wiedervereinigung und berührende Lieder über die Liebe und Vergänglichkeit, die ans Herz gehen und die im Album ‚Tunes of Poets‘ dieses Jahr veröffentlicht wurden. Begleitet wird er in der Duo Cayu-Konstellation von Budi Rosadiawan, ein begnadeter Pianist und Keyboarder aus Indonesien.

Lukas Ginzler: Ein Singer/Songwriter aus Bad Honnef, der als Multiinstrumentalist deutsche Songs mit Berührungspunkten zu verschiedenen Genres präsentiert: Alternative, Rock, Indie, Pop, teilweise gemischt mit Hip-Hop/Rap-Elementen.

Precious Few: Die Musik der Band basiert auf prägnante n Akustikgitarren, Melodika-Melodien und der Stimme, die an Nico von The Velvet Underground oder PJ Harvey erinnern. Einflüsse des britischen und amerikanischen Indiepops sind unüberhörbar, jedoch gelingt es Precious Few , durch das Arrangement von Stimme und Instrumenten einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu erschaffen. Die Songs handeln von den alltäglichen Dingen des Lebens, der Familie und den Freunden, Orten und Empfindungen.
Chris und Barbara entschieden sich 2008, nach einem Bandprojekt mit klassischer Besetzung, ihren musikalischen Weg zu zweit weiter zu gehen. Es folgten schnell die ersten Konzerte, u. a. im Vorprogramm von den Shoegazer Pionieren Cranes, Brett Anderson (Suede) und Paul Smith (Maxi mo Park). Viele weitere Konzerte mit teilweise großen Namen folgten in den 2010ern.
Das Dabütalbum „Tales“ Album wurde am 26. Juni 2015 über Tumbleweed Records veröffentlicht und bekam sehr gute Resonanz bei zahlreichen Print- und Online-Medien. Im Herbst 2015 waren Precious Few auf Deutschland-Tour. Seitdem haben sie diverse eigene Konzerte gespielt und waren unter anderem Support von Eaves, John Bramwell (I Am Kloot), Isbells, Marble Sounds, Moddi und Desperate Journalist.

Der Eintritt zum Akustik-Abend ist frei, um Spenden für Künstler und Veranstalter wird gebeten.
Zum Genre: „Singer/Songwriter“ beschreibt ein weites Feld von Einzelmusikern und kleineren Ensembles, die – oft mit akustischen Gitarren – Songs schreiben und meist in kleinerem Rahmen aufführen. Die Wurzeln liegen in des sechziger Jahren, als sich in der Nachfolge von Bob Dylan Musiker aus der Folkszene mit einem eigenen Stil lösten. Eine Blüte erlebte sie in den frühen Siebzigern in Kaliforniern als sich mit Crosby, Stills & Nash, Jackson Browne, Joni Mitchell, James Taylor und Neil Young die großen Meister des Genres etablierten. In der Folge gab es in jeder musikalischen Phase Musiker, die diese Tradition fortschrieben, wie z.B. Simon & Garfunkel, Cat Stevens oder – aktuell – Ed Sheeran und Passenger.